Mitglieder des Kuratoriums sind die mit dem Hildegard-von-Bingen-Preis für Publizistik ausgezeichneten Persönlichkeiten, ein weiteres Mitglied ist der Begründer von Preis und Kuratorium.

Walter Kannengießer

Preisträger 1995
Walter Kannengießer
Wirtschaftsjournalist, über 20 Jahre lang Leiter der Bonner Wirtschaftsredaktion der FAZ

"Es gelingt ihm, schwierigste Sachverhalte der Sozial- und Finanzpolitik in einem klar gegliederten, eleganten Deutsch, das sich da und dort vor Nüchternheit nicht fürchtet, darzulegen. So souverän geht der Autor mit seiner Sprache um, dass es kaum des Fremdwortes bedarf." (Laudatio)

Helmut Markwort

Preisträger 1996
Helmut Markwort
Ehemaliger Chefredakteur und Gründer des Nachrichtenmagazins Focus, Journalist, Verlagsmanager

"Die Öffentlichkeit nimmt diesen Chefredakteur der Fakten an. Die Skizzen seines publizistischen Tagebuches und die Texte in dem von ihm gegründeten Magazin enthüllen das Große im Detail und das Kleine im Allgemeinen. Sie deuten auf Wesentliches, manches Mal auch auf Komisches. Sie sind kunterbunt, aber nie langweilig... Mit der Gründung eines zweiten Magazins, einer neuen konservativ-liberalen Stimme in Deutschland hat Helmut Markwort das publizistische Gesicht dieser Republik verändert." (Laudatio)

Gabriele Krone-Schmalz

Preisträgerin 1997
Gabriele Krone-Schmalz
Sachbuchautorin, Hochschullehrerin, Korrespondentin, Fernsehjournalistin

"Gabriele Krone-Schmalz steht für den Glauben, dass der Journalismus in der Lage ist, etwas zu bewegen: Aufklärung und Information, das Darstellen von Zusammenhängen. Dies klingt bescheiden und ist doch ein hoher Anspruch." (Laudatio)

Johannes Gross

Preisträger 1998
Johannes Gross
Journalist, Manager, Essayist, Aphoristiker, Buchautor

"Johannes Gross gehört zu den großen Zeitzeugen der Bonner Republik, der nun beginnt, die Berliner Republik auszuleuchten. Er ist ein unabhängiger, liberaler, manchmal konservativer, immer aber origineller Geist. Selbstbewusst, nicht ohne Sendungsbewusstsein. Begabt mit einem aufmerksamen Sinn für Stil und Takt." (Laudatio)

Peter Scholl-Latour

Preisträger 1999
Peter Scholl-Latour
Sachbuchautor, Korrespondent, Fernsehjournalist, Publizist

"Die Bücherfülle des Sachbuchautors Scholl-Latour spricht von Sprachlust und journalistischer Mitteilungsfreude. Scholl-Latour ist ein homme de lettres, ein Berichterstatter und Erzähler von Gnaden, ein Weltbeleuchter und Welterklärer... Der Journalist und Autor, der Fernsehpionier und Dokumentarist, der Kommentator und Historiker Peter Scholl-Latour ist ein Chronist unserer Zeitgeschichte. Er hat unseren Blick geweitet über den amerikanisch-europäischen Horizont hinaus." (Laudatio)

Joachim Fest

Preisträger 2000
Joachim Fest
Essaist, Schriftsteller, Fernsehjournalist, FAZ-Herausgeber, Hitler-Biograf, Historiker

"Der Publizist, Historiker und Autor Joachim Fest, der bis heute an die 15 Bücher geschrieben hat, empfindet und empfand die Arbeit des Schreibens nie als Qual, als schöpferischen Kampf. Für ihn bedeutet das Schreiben die liebste Form des Daseins, ja die intensivste Form der Existenz. Das Schreiben, so Fest, ist eine 'große, den ganzen Geist des Menschen beanspruchende Tätigkeit. Die Sprache macht den Menschen aus'." (Laudatio)

Joachim Kaiser

Preisträger 2001
Joachim Kaiser
Musikkritiker, Hochschullehrer, Buchautor und Journalist

"Joachim Kaiser, Pädagoge, Ostpreuße und Münchener, Protestantischer Katholik ist ein eleganter Sänger der Hochkultur, ein leidenschaftlicher Streiter für große Musik und große Literatur und als kultureller Universalist, der letzte seiner Art." (Laudatio)

Sandra Maischberger

Preisträgerin 2002
Sandra Maischberger
Interviewerin, Moderatorin, Journalistin, Autorin, Fernsehtalkerin, Dokumentaristin, Produzentin

"Die journalistischen Gespräche Sandra Maischbergers, im Fernsehen geführt, zeigen hinter den politischen Geschehnissen, der trockenen Nachricht, den Menschen. Sie vertrauen auf die Aussagekraft einer Persönlichkeit und verlieren sich doch nie in Vertrauensseligkeit. Sie vertiefen das Gelesene und Gehörte und sie führen vor Augen, dass in der tätigen Welt das Wirken eines Mannes, einer Frau, noch immer Gewicht haben kann." (Laudatio)

Harald Schmidt

Preisträger 2003
Harald Schmidt
Moderator, Fernsehentertainer, Kolumnist, Schriftsteller, Kabarettist, Satoriker, Schauspieler

"So ist sie also einzigartig, diese Show. So wie es nur einen Harald Schmidt gibt, so gibt es auch nur diese eine 'Harald-Schmidt-Show'. Überdies, es ist eine originäre publizistische Leistung, die Inhalte von Kunst zu vermitteln, neugierig zu machen auf die Kultur. Ausgerechnet im Fernsehen, das jeden bestraft, der glaubt, dieses Medium sei eine Art Volkshochschule. Vielleicht ist das Feuilleton Harald Schmidt deshalb so wohlgesonnen, weil der Schauspieler und Moderator den Bildungsbürger nicht verbirgt. Stichwort: Hamlet, gespielt und dargestellt mit Playmobilfiguren." (Laudatio)

Claus Kleber

Preisträger 2004
Claus Kleber
Fernsehmoderator, Anchorman, Korrespondent, Journalist, Buchautor

"Natürlich ist es von Belang, dass Kleber, ähnlich wie der unvergessene Hans Joachim Friedrichs, wichtige Jahre seines Berufslebens im Angelsächsischen zubrachte; nicht in England, wie es Hajo Friedrichs tat, der bei der BBC prägende Lehrjahre durchlebte, sondern in Amerika. Souverän, ironisch, scheinbar mit Leichtigkeit lebt er journalistisch das Unparteiische, das nüchtern Pragmatische, nicht selten auch den trockenen Humor der US-Kollegen. Der elegant formulierende kluge Claus Kleber verwandelt Anmoderationen in Sprachkunstwerke. Ein Journalist, der das Weltgeschehen nicht ohne Lust und mit gediegener Intelligenz erklärt." (Laudatio)

Gerhard Stadelmaier

Preisträger 2005
Gerhard Stadelmaier
Theaterkritiker, Journalist, Buchautor, Kommentator, Essayist

"Stadelmaier urteilt frisch und handfest mit deftigen Worten. Seine nicht selten barocke Sprache fürchtet sich nicht vor dem schillernden, lautmalenden, formgebenden Adjektiv. Gerhard Stadelmaier weist uns darauf hin, dass wir uns im Theater des Gestern vergewissern dürfen und das Morgen ausmalen können. Gott spricht zu den Engeln und den Menschen. Und die Menschen reden miteinander. Nichts ist unmöglich. Kurz: Wer nicht ins Theater geht, ist töricht, um das Mindeste zu sagen." (Laudatio)

Maybrit Illner

Preisträgerin 2006
Maybrit Illner
Journalistin, Moderatorin, Talkshowleiterin, Autorin

"Einmal in der Woche, am Donnerstagabend, beschaut die Republik sich selbst. Arbeitgeber und -nehmer, Freie-, Christ- und Sozialdemokraten, Grüne und Altkommunisten, Pfarrer, Politiker, Verbandssprecher, frauen- und männerbewegte Schauspieler - manche sogar im Hauptberuf - da und dort ein Wissenschaftler als so genannter Fachmann: Ein deutscher Reigen, der sich aller, wirklich aller Themen annimmt und in seinem vielstimmigen Chor laute und schrille Lagen, den Brustton der Überzeugung und - selten genug - auch jenen des Zweifels kennt. Maybrit Illner dirigiert den Chor, sie ist die Dompteurin in der Mitte, die dem Reigen in kluger Regie die Richtung weist. Interviewerin, Gesprächsleiterin, wache Journalistin. Im Stimmengewirr hören wir, was Deutschland fürchtet, erhofft, fordert, wünscht, sich selbst verspricht." (Laudatio)

Giovanni di Lorenzo

Preisträger 2007
Giovanni di Lorenzo
Journalist, Chefredakteur, Herausgeber, Essayist, Interviewer, Buchautor, Talkmaster

"Di Lorenzo glaubt an die Kritikfähigkeit und den Widerspruchsgeist, wohl auch an die Gewogenheit unserer Leser. Lässt sich ein Text doch meist nur in der Spannung zwischen kritischer Betrachtung und freundlicher Aufnahme erschließen. Er will unverfälschten, echten Journalismus, ob in den Print- oder elektronischen Medien. Er hat eine feste Vorstellung von der Aufgabe einer Zeitung: Sie muss Orientierung bieten mit einer sinnlichen Dimension, eine Oase des Lesevergnügens sein. Im protestantischen Hamburg gelingt Giovanni di Lorenzo die Umsetzung dieser gar nicht mal so einfachen Anforderung Woche um Woche." (Laudatio)

Henryk M. Broder

Preisträger 2008
Henryk M. Broder
Buchautor, Kommentator, Dokumentarist, Satiriker, Journalist, Onlinepublizist

"Wir Verrückten, wir Umgeknickten, für die der Trost und die Kraft wirklich nicht immer reichen, wenngleich wir noch zögern, uns aus der Schöpfung zu schleichen, wir brauchen Henryk M. Broder. In Europa kenne ich nur noch einen, der ähnlich ungebremst, ähnlich verrückt und ähnlich freiheitstrunken uns ruhigen Bürgern seinen unruhigen Geist entgegenhält: Jeremy Clarkson von der BBC und der Sunday Times. Broder weiß, für wen er schreibt. Und: Der Clown, der Narr, hat keine Schere im Kopf, verwandelt Sprechverbote nicht in Denkverbote, verletzt stolz die Regeln der political correctness." (Laudatio)

Necla Kelek

Preisträgerin 2009
Necla Kelek
Autorin, Vortragende, Journalistin, Sozialwissenschaftlerin

"Wenn Necla Kelek, trotzig und ungebeugt über den Islam schreibt und dessen Wirkung in einem modernen Deutschland, einem modernen Europa bewertet, befragt, vergessen wir, oder man ruft sich dies durchaus absichtsvoll nicht in Erinnerung, dass Aufklärung letztlich immer Religionskritik ist. Kelek weiß, schreibt und sagt: Der Islam muss sich um diese Aufklärung noch bemühen. Wir müssen dankbar sein für die Schriften, die Analysen, die Meinungen und die Bücher der Frau, die Istanbul verließ und in Berlin heimisch wurde." (Laudatio)

Fritz J. Raddatz

Preisträger 2010
Fritz J. Raddatz
Literaturkritiker, Biograph, Herausgeber, Tagebuchautor, Journalist, Hochschullehrer

"Fritz J. Raddatz, der vorzügliche Tagebuchschreiber, Herausgeber, der Autor, der Journalist, der Kritiker, der Erzähler, der Romancier, der Zeitungsmann, der Lektor, der Publizist, der Universitätslehrer, hat sein Leben den Schreibenden und dem Schreiben gewidmet. Literatur als Begegnung, als Lebensform. Raddatz nimmt seine Leser an die Hand, entführt sie etwa mit seinen Tagebüchern: Irrwitzig, rasant, bissig, kurzweilig, beinahe ein jeder aus dem Panoptikum der Literatur unserer Epoche hat dort seinen Auftritt." (Laudatio)

Felicitas von Lovenberg

Preisträgerin 2011
Felicitas von Lovenberg
Literaturkritikerin, Essayistin, Sachbuchautorin, Moderatorin

"Die Fernsehfrau, die Redakteurin, die Kritikerin weiß, dass die Literatur im Buch Teil eines Marktes ist. Das ist der wirtschaftliche Hintergrund. Diesen großen vielgefächerten Markt beobachtet Felicitas von Lovenberg nicht als Volkswirtin, sondern als Kulturjournalistin. In der weiten Mitte ihres klaren Blickfeldes stehen die Autoren mit ihren Werken. Sprache und Handlung, erdachtes und mitgeteiltes Leben, das Dichten, das Erzählen, fabulierte Welten oder sprachgeformte Erfahrung, die hellsichtige Frau aus dem Münsterland öffnet für uns mit wacher Neugier und mit ehrlicher Gewogenheit die Seiten eines Buches." (Laudatio)

Antonia Rados

Preisträgerin 2012
Antonia Rados
Korrespondentin, Sachbuchautorin, Fernsehjournalistin, Dokumentaristin

"Ob die Menschen in den Banlieues, die Piraten am Horn von Afrika, ob kopftuchtragende Iranerinnen, Rebellen in Libyen, Soldaten in Afghanistan, Antonia Rados vermittelt das Jetzt, das Heute in anderen uns fremden Teilen der Welt. Ob sie mit den Autisten der Macht spricht oder die Frau in einem arabischen Dorf zeigt, die in einem zerbombten Raum ihre Habseligkeiten stapelt, wir spüren, Geschichten verdichten sich zu Geschichte und erleben so schließlich eine ganz eigene Zeitgenossenschaft. Antonia Rados ist nie zynisch, was alleine schon der Bewunderung wert wäre, aber sie kennt auch keine Weichzeichner." (Laudatio)

Gustav Seibt

Preisträger 2013
Gustav Seibt
Buchautor, Historiker, Kommentator, Journalist, Feuilletonist

"Berlin ist seine Stadt. Gustav Seibt erklärt, warum es auch unsere ist, wenn wir Deutsche sind. Wie ein Seismograph seiner Zeit erspürt der Historiker, der Publizist, der Kommentator Seibt die tektonischen Bewegungen im Heute, schreibt sie auf, die Veränderungen oder auch das Statische, das sich nicht verändern will und kann. Der nimmermüde Beobachter Gustav Seibt schreibt im Geiste der Aufklärung. Seine Erkenntnis-, Literatur- und Theaterkritik, seine Schulen des Lesens, seine Geschichtsschreibung, seine Berliner Reportagen und seine gesellschaftskritischen Kommentare sind erhellend, erklärend, nicht selten humorvoll. Sie vertiefen den Blick und wissen um das Wesentliche." (Laudatio)

Denis Scheck

Preisträger 2014
Denis Scheck
Literaturkritiker, Übersetzer, Moderator, Fernsehjournalist

"Denis Scheck ist ein Publizist, der mit seiner wachen, sprachfrohen, dem Leser zugeneigten Literaturkritik die gelungene Erzählung, den unterhaltsamen oder beeindruckenden Roman und das fundierte Sachbuch empfiehlt und mit Überzeugung das Langweilige und Geschwätzige ablehnt. Scheck, Literaturredakteur des Deutschlandfunk, ist Kopf und Moderator des ARD-Buchmagazins 'Druckfrisch'. Kenntnisreich und nicht selten humorvoll schildert der Publizist seinen Lesern, Zuhörern und Zuschauern ausgesprochen eingängig die Welt des Buches. Das Kuratorium Hildegard-von-Bingen-Preis erkennt in Denis Scheck einen der bedeutendsten Kulturjournalisten Deutschlands." (Laudatio)

Juli Zeh

Preisträgerin 2015
Juli Zeh
Schriftstellerin, Essayistin, Journalistin, Kolumnistin, Juristin

"Mit der Vergabe des Publizistikpreises an Juli Zeh wird eine Autorin und Journalistin geehrt, die die politische, ja sozialpolitische Welt ebenso intelligent, fein gegliedert in der Sprache, genau in der Analyse und mit hellwachem Geist schildert, wie die persönlichen Kreise des Privaten. Facettenreich und meinungsstark als Kolumnistin, ob im 'Spiegel' oder in der 'Zeit', Romanschriftstellerin von Rang, Essayistin, Vortragende, deren Arbeiten stets eines auszeichnet: Eine präzise und prägnante Sprache. Das Kuratorium Hildegard-von-Bingen-Preis erkennt in Juli Zeh eine der bedeutendsten Autorinnen, Essayisten und Kolumnisten Deutschlands." (Laudatio)

Ulrich Wilhelm

Preisträger 2016
Ulrich Wilhelm
Journalist, Jurist

"Ulrich Wilhelm, gelernter Jurist und Journalist, vormals Chef des Bundespresseamtes und Regierungssprecher zweier Koalitionen unter Angela Merkel, seit 2011 Intendant des Bayerischen Rundfunks, stellt den tiefgreifenden Umbrüchen in der Welt der Medien eine Neuausrichtung seines Senders entgegen. Wilhelms Konzept 'Trimedialität' reagiert auf Veränderungen in Journalismus, Publizistik und dem Bereich Informationen, hervorgerufen insbesondere durch das Internet und die damit zusammenhängende Digitalisierung. Der erfahrene Journalist will die Bündelung der Ziele und Aufgaben von Radio, Fernsehen und Internet. Das Kuratorium erkennt in ihm einen der bedeutenden Gestalter und Vordenker in den Welten von Kommunikation, Information und Publizistik." (Laudatio)

Theo Koll

Preisträger 2017
Theo Koll
Journalist, Korrespondent, Moderator

"Theo Koll, vormals Hauptredaktionsleiter des ZDF, Chef des ZDF-Studios in London, Talkmaster, Moderator der ZDF-Magazine Frontal 21 und auslandsjournal, sowie der Sendung Foyer auf 3SAT und dem ZDF Theaterkanal, betreibt sein journalistisches Handwerk meisterlich: vorurteilsfrei, unaufgeregt, gewissenhaft, mit einem Blick für das Wesentliche und die Geschicke der Menschen. Erklärend, erhellend, vertiefend... Was will man mehr? Der Hildegard-von-Bingen-Preis für Publizistik 2017 geht an den sprachmächtigen Moderator, klugen Reporter, kreativen Fernsehmanager und leidenschaftlichen Korresponten Theo Koll." (Laudatio)

Anja Reschke

Preisträgerin 2018
Anja Reschke
Journalistin, Moderatorin, Autorin

"Anja Reschkes Einsatz für Panorama ist, als gäbe es so etwas wie eine Seelenverwandschaft zwischen dem Magazin und seiner Präsentatorin, von nicht nachlassender Präsenz und Energie. Die kritische Journalistin moderiert und stellt ihre Fragen hellwach und leidenschaftlich. Ihre Sprache ist direkt und schnörkellos, auf den Punkt, unumwunden und zugänglich. Sie nennt es Klarsprech." (Laudatio)

Helmut Ahrens

Vorsitzender
Helmut Ahrens
Journalist und Biograf

Seit 1995 leitet Helmut Ahrens das Kuratorium Hildegard-von-Bingen-Preis für Publizistik, eine von ihm initiierte Auszeichnung. Als Biograf beschrieb er Lebenszeit und Werk von Johann Nestroy, Ludwig Thoma und Theodor Fontane. Daneben verfasste der Publizist Sachbücher zur angelsächsischen Zeitgeschichte. Heute wirkt Ahrens als beratender Journalist.